Nachdem wir den wunderschönen Yosemite-Nationalpark hinter uns gelassen hatten, führte uns unsere Route in die nächste Großstadt. Es ging vier Stunden Richtung Westen nach San Francisco. Das Wetter überraschte uns mit sommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel, was hier an der San Francisco Bay auch im Sommer nicht gang und gebe ist. Unter anderem verbrachten wir die drei Tage damit durch die Stadt zu bummeln, uns den alten Fischerhafen anzugucken, die Golden Gate Bridge zu besichtigen und die Vorzüge eines Hotels ausgiebig zu genießen. Ein Ausflug auf die alte Gefängnisinsel Alcatraz blieb uns leider verwehrt, da wir so kurzfristig keine Tickets für den Besuch bekommen konnten.
Der Weg führte uns nach den drei Tagen weiter Richtung Süden die Küste entlang. Von der Golden Gate Bridge an, verfolgen wir fortan den Highway 1, der uns bis nach Los Angeles führen sollte. Für diese Fahrt ließen wir uns mehrere Tage Zeit und genossen die Strecke mit zahlreichen schönen Ausblicken auf den Pazifik und tollen Übernachtungsstandplätzen mit herrlichem Panorama.
Da die Temperaturen durchgehend frisch und auch das Wasser des Ozeans ziemlich kalt war, konnten wir das sommerliche Ambiente leider nur mit ausreichend Kleidung genießen. Ein Sprung ins Wasser kam leider wirklich nicht infrage, daher mussten wir auch unsere Pläne vom Wellenreiten und Schnorcheln auf einen späteren Zeitpunkt aufschieben.
In Los Angeles angekommen führte uns unser Weg erstmal in eine der riesigen Shopping-Malls. Nach dem wir ein bisschen bummeln waren, haben wir ein paar Stunden am wunderschönen Venice-Beach und am Santa Monica Pier verbracht. Da wir für den nächsten Tag Eintrittskarten für den Freizeitpark Six-Flags gekauft hatten, haben wir nicht besonders viel Zeit gehabt uns die restliche Stadt ausführlich anzuschauen. Wir sind also mit dem Auto durch Hollywood gefahren, haben uns das Hollywood-Sign angeschaut und waren am Sunset-Boulevard.
Am nächsten morgen ging es dann früh morgens Richtung Freizeitpark. Da es sich um den Freizeitpark mit den meisten Achterbahnen auf der ganzen Welt handelt, hatten wir einiges vor. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den netten Damen an der Kasse (Essen und Trinken darf nicht mit in den Park genommen werden) hatten wir einen sehr schönen und auch sehr anstrengenden Tag. Die meisten Achterbahnen waren wirklich super. In die ein oder andere Bahn wollte ich zwar eigentlich von Anfang an nicht rein, aber ich wurde trotzdem von meinem lieben Freund mit reingezerrt – aber ich habe es, Gott sei dank, überlebt.
Zum Ende haben wir noch ein paar fantastische Superhelden-T-Shirts für Nik im Souvenir-Shop ergattert, was den Tag im Großen und Ganzen als einen vollen Erfolg abrundete.