Wir haben den Staat Washington mit seinen tollen Erlebnissen und der wunderschönen Natur des Olympic Nationalparks hinter uns gelassen und sind weiter Richtung Süden in den Staat Oregon gereist. Vorher hatten wir schon von unseren Nachbarn auf dem Campingplatz gehört, dass Oregons Küste wahrlich traumhaft sein soll. Und dies schien tatsächlich auch so zu sein. Dabei spielte uns das endlich besser werdende Wetter mit in die Karten. Der gleiche Nachbar hatte uns zudem den Ausflug an das Cape Lookout ans Herz gelegt, da dies einer der schönsten Flecken dieses Staates sein solle. Hier gibt es einen traumhaften Wanderweg das Kap entlang mit unglaublich schönen Aussichten sowohl auf die Küste und den Strand als auch auf den weiten Ozean hinaus. Wir packten also unseren kleinen Tagesrucksack mit der nötigen Verpflegung, schnürten unsere Wanderstiefel und machten uns auf den Weg bis an die Spitze des Kaps. Die circa fünfstündige Wanderung führte uns durch naturbelassene Trampelpfade und bescherte uns am Ende tolle Ausblicke und einige schöne Fotos.
Am Tag darauf verschlechterte sich das Wetter zu unserem Leidwesen wieder massiv. Grauer Himmel und dauerhafter Starkregen zwang uns leider mal wieder zu einer spontanen Planänderung. Ich bin mir sicher, dass Oregon noch einen Haufen toller und beeindruckender Plätze für uns übrig gehabt hätte, dennoch gab uns die mehrtägige Wettervorhersage keinen Mut zum abwarten auf Sonnenschein. Also setzten wir unsere Reise die Westküste entlang fort. Nun wartete auf uns der vielversprechende Staat Kalifornien – The golden State. Das Wetter schien hier am Einreisetag leider ebenfalls nicht mitzuspielen. Doch bereits in den Abendstunden klarte der Himmel auf.
Nun werden wir uns in den Redwood Nationalpark begeben um uns dort von den riesigen Mammutbäume beeindrucken zu lassen – wir werden euch berichten.